🤖🐶: „Fremdes nicht gleich anbellen – neugierig statt ängstlich“
Max und der seltsame Hund aus dem Weltall
Heute war ein ganz normaler Tag. Dachte ich zumindest.
Ich, Max – Abenteurer, Schnüffelkönig und vielleicht auch ein bisschen Wachhund – war mit Lisa im Park unterwegs. Da roch alles wie immer: Gras, Bäume, andere Hunde, alte Brötchen… und dann plötzlich:
WZRRRT. PING. PIEP.
Was war das?
Vor mir stand ein… Hund?
Er hatte Räder statt Pfoten, blinkende Augen und roch wie der Toaster von Lisa.
„Max“, sagte Lisa. „Das ist ET. Ein Roboterhund! Er gehört Herrn Schröder.“
Ich bellte los wie ein kleiner Tornado.
„Wuff wuff wuff wuff!“
Aber ET bellte nicht zurück. Er sagte nur:
„Hallo Max. Ich bin ET. Freundlicher Robo-Wuff.“
Ich machte große Augen. Lisa flüsterte mir zu:
„Max, das ist kein Feind. Nur etwas Neues. Schau ihn dir in Ruhe an.“
Also setzte ich mich hin (ganz brav!), und schnüffelte vorsichtig an ETs Rad.
Er summte ein bisschen. Und dann…
Schnapp!
Er warf mir ein Leckerli zu! Einfach so!
Ich war verwirrt. Begeistert. Und ein bisschen verliebt.
Wir spielten eine Runde. Ich bellte nicht mehr. ET blinkte jedes Mal, wenn ich ihn ansprang – das war fast wie Fangenspielen mit Lichtern!
Am Ende des Spaziergangs waren wir Freunde.
„Wuff-biep!“ sagte ich zum Abschied.
„Ping-wuff!“ piepste ET.
Und ich glaube, das war Roboterhundisch für: „Bis bald, Kumpel!“
Welpenerziehungstipp: Fremde Dinge – neugierig statt ängstlich
Welpen sind kleine Entdecker – aber neue oder ungewöhnliche Reize wie ein Rollstuhl, ein Staubsauger oder gar ein Roboterhund können sie verunsichern.
Was tun, wenn dein Welpe etwas Fremdes sieht und erst mal bellt oder ausweicht?
- Ruhe bewahren: Bleib entspannt und sprich ruhig mit deinem Welpen. Deine Gelassenheit überträgt sich auf ihn.
- Nicht schimpfen, sondern umlenken: Ein ängstlicher oder bellender Welpe braucht Sicherheit, kein „Nein!“ – lenke ihn sanft ab oder leite ihn näher ans Objekt heran, aber ohne Druck.
- Belohne Neugier: Wenn dein Welpe Interesse zeigt oder sich nähert, lobe ihn und gib ein Leckerli. So lernt er: „Unbekannt = spannend & gut!“
- Langsam steigern: Wiederhole die Begegnung ruhig öfter. Erst auf Abstand, dann näher – so gewöhnt sich dein Welpe Stück für Stück an das Neue.
- Mach’s spielerisch: Verbindet die neue Erfahrung mit Spaß. Ein Spielzeug, ein Spiel oder einfach eine freundliche Stimme kann Wunder wirken.
Mit der richtigen Begleitung wird aus Unsicherheit bald Neugier – und aus einem „Was ist DAS denn?!“ ein fröhliches Schwanzwedeln! 🐾✨